Bonnie+Clyde
Wohnungsbau Wettbewerb W1 ‚Bonnie+Clyde‘ ist ein Wohnungsbau Experiment unter realen Wettbewerbsbedingungen in Zusammenarbeit mit einer aus mehreren Generationen bestehenden Baugruppe für das Bebauungsgrundstück W1 am neuen Killesberg Areal in Stuttgart Nord. Das zentrale Thema für den entworfenen Wohngebäudekomplex, der aus zwei Baumassen besteht, basiert auf die horizontale und vertikale Zerteilung und Verschiebung des maximalen Bauvolumens. Durch ausgewählte Kürzung der Baukörper auf die zulässigen Maße, entsteht ein spielerisches Ensemble. Es werden Vorsprünge generiert die sichtgeschützte Terrassen erlauben, sowie eine natürliche Verschattung der inneren Wohnräume fördern. Die zwei Baukörper geben, trotz ihrer konträren äußeren Erscheinung, ein harmonisches Gesamtbild ab, welches ihre Zusammengehörigkeit außer Frage stellt. Meine hauptsächlichen Aufgaben in der Teamarbeit war die Erarbeitung von Grundriss Studien, die in gemeinsamer Absprache mit der Baugruppe und den einzelnen Nutzern zu den finalen Wohnentwürfen führten. Außerdem war ich an Konzept- und Materialstudien beteiligt, sowie an der grafischen Ausarbeitung der Gesamtbewerbung.
12 Okt 2014 in , by
Turm zu Babel
Mega Museum SAdBK Stuttgart  Der ‚Turm zu Babel‘ ist ein Mega Museum dessen Gebäudekonzeption auf die Stapelung verschiedener Galeriekonzepte basiert. Zu Anfang des Entwurfsprozesses wurden verschiedene ‚Raumkonzepte für Kunst‘ im Modell entwickelt. Dabei ging es in erster Linie um die Erarbeitung eines Galerie- beziehungsweise Ausstellungskonzeptes, inklusive Wegeführung, Materialität und Raumqualität. Diese Kurzentwürfe waren im Kontext realer Kunstwerke, vor allem Malerei, und in ständigem direktem Austausch mit den dazugehörigen Künstlern zu erarbeiten und definieren. Durch die anschließende freie Stapelung der 13 entstandenen studentischen Galeriemodelle, entsteht in Einzelarbeit das Mega Museum. Unter Vorgabe der Beibehaltung der einzelnen Austellungskonzepte bedarf der Turm in seiner Gesamtheit eine neue Konzeption von Erschließung, Funktion und Hülle. So entsteht eine Architektur, die aus einer anderen Realität zu kommen scheint.
12 Aug 2014 in , by