Der ‚Turm zu Babel‘ ist ein Mega Museum dessen Gebäudekonzeption auf die Stapelung verschiedener Galeriekonzepte basiert.
Zu Anfang des Entwurfsprozesses wurden verschiedene ‚Raumkonzepte für Kunst‘ im Modell entwickelt. Dabei ging es in erster Linie um die Erarbeitung eines Galerie- beziehungsweise Ausstellungskonzeptes, inklusive Wegeführung, Materialität und Raumqualität. Diese Kurzentwürfe waren im Kontext realer Kunstwerke, vor allem Malerei, und in ständigem direktem Austausch mit den dazugehörigen Künstlern zu erarbeiten und definieren.
Durch die anschließende freie Stapelung der 13 entstandenen studentischen Galeriemodelle, entsteht in Einzelarbeit das Mega Museum. Unter Vorgabe der Beibehaltung der einzelnen Austellungskonzepte bedarf der Turm in seiner Gesamtheit eine neue Konzeption von Erschließung, Funktion und Hülle. So entsteht eine Architektur, die aus einer anderen Realität zu kommen scheint.